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Überblick zu IPv6

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Das Internet Protocol Version 6 (IPv6) mit einem IP-Adressraum von rund 340 Sextillionen löst die von Adressenknappheit betroffene, aber noch überwiegend verwendete, Version IPv4 ab. Die Teilnehmer werden sowohl mit allen technischen Neuerungen der IP-Version 6 als auch den sich neu erschließenden Einsatzgebieten vertraut gemacht, wie sie zum Beispiel im derzeit größten IPv6-Netzwerk, dem Olympia 2008-Netzwerk, geboten werden. Im Besonderen nimmt das Seminar Bezug auf den praktischen Nutzen von integrierten Sicherheits- und Performance-Features sowie Migrationsstrategien von IPv4 auf IPv6 und welche Konsequenzen für Administratoren und Nutzer dabei entstehen.

Inhalte des Seminars

Der TCP/IP-Protokollstapel

  • Aufgaben der Vermittlungsschicht
  • IPv4,
  • IP-Adressen
  • ›Internet Engineering Task Force‹ (IETF)
  • Classless ›Inter-Domain Routing‹ (CIDR) und ›Network Address Translation‹ (NAT)

IPv6 im TCP/IP-Protokollstapel, IPv4-Unterschiede

  • Adressraum, RFC 4291, RFC 3041
  • CIDR-Notation
  • Aufteilung des IPv6-Adressraums
  • IPv6-Adresstypen
  • IPv6 Stateless Address Autoconfiguration
  • Unicast-Adresse, Anycast-Adresse, Multicast-Adressse
  • Spezielle Adressen: Link local, Site local, ›Unique Local Addresses‹ (ULA), IPv4, ORCHID
  • Broadcasting, Multicast-Adressen, ›Multicast Listener Discovery‹ (MLD)
  • Zonen-Indexe
  • Umnummerierung, Fragmentierung des Adressraums
  • IPv6 Security: ›Internet Protocol Security‹ (IPsec), Authentifizierung, Verschlüsselung

Header-Format von IPv6-Nachrichten

  • Optionale Informationen, Extension Headers
  • Nutzlast, Jumbograms
  • Hop-Limit (früher ›Time-to-Live‹ (TTL))
  • Checksummen
  • Fragmentierung überlanger IPv6-Nachrichten, ICMPv6-Nachricht
  • ›Maximum Transmission Unit‹ (MTU) bei IPv6
  • QoS Management, Priorität, Flow Label

DNS und Routing bei IPv6

  • Änderungen im Domain Name System
  • Quad-A Records/A6 Record
  • Migration, ›Simple Internet Transition‹ (SIT)
  • Neighbor Discovery for IP Version 6
  • Privacy Extensions
  • Routingprotokolle

Einsatzszenarien und Migrationsstrategien

  • Interoperabilität mit IPv4, Dual-Stack
  • Anforderungen an Endgeräte, Betriebssysteme
  • Adressvergabe, Autokonfiguration
  • Mobile IPv6
  • Proxying und Tunneling: IPv6 Packets über IPv4-Netzwerke, 6to4-Tunneling, Tunnel-Broker
  • IPv6-URL bei HTTP
  • IPv6 testen
  • Werkzeuge
  • SNMP unter IPv6
  • Beispielkonfiguration unter Windows bzw. Linux

Termine / Kontakt

Jedes Seminar führt tutego als kundenangepasstes Inhouse-Seminar durch.

Alle unsere Seminare können zudem als Live-Online-Seminar besucht werden.

Wir helfen Ihnen gerne bei der Anmeldung und einen passenden Termin zu finden. Kontaktieren Sie uns per E-Mail oder unter 0800/tutegos (kostenlos aus allen Netzen).

Die Fakten

  • Empfohlene Schulungsdauer: 3 Tage, insgesamt 24 Unterrichtsstunden à 45 Minuten
  • Zielgruppe: Netzwerkadministratoren, Systemadministratoren, Netzwerkplaner
  • Vorkenntnisse: Gute Kenntnisse in TCP/IP auf Basis von IPv4, etwa aus dem Kurs ›Internetworking mit TCP/IP‹.
  • Schulungsunterlagen: Kopien der Folien, Fachbuch zu IPv6.
  • Seminar-Software: Das IPv6-Seminar ist weitgehend herstellerunabhängig und bezieht sich je nach Wunsch auf IPv6 unter Unix-Systemen oder Windows.

Weiterführende Seminare

Sicherheit in TCP/IP-Netzen


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