Web-Anwendungen mit dem Play Framework

Play ist ein leichtgewichtiges Framework zur Entwicklung von Web-Anwendungen mit Java oder Scala. Drei Ziele standen bei der Entwicklung von Play im Vordergrund. Erstens: Hohe Produktivität und Korrektheit. Jeder Aspekt der Entwicklung ist typsicher, auch die HTML-Templates. Das Ergebnis einer Änderung lässt sich ohne Zeitverzögerung nach dem Neuladen im Browser begutachten. Zweitens: Realtime-Fähigkeit. Play basiert im Kern auf einem nicht-blockierenden, Ereignis-getriebenen Ein/Ausgabe-System. Das ergibt höchsten Durchsatz mit minimalem Ressourcen-Einsatz. Drittens: Skalierbarkeit. Durch das zustandslose Programmiermodell sind Anwendungen leicht verteilbar. Unser Play-Seminar stellt Entwicklern das Framework praxisnah vor und führt sie durch alle Aspekte einer Web-Anwendung.

Inhalte des Seminars

Einstieg in das Web-Framework Play

• Anforderungen an ein Web-Framework
• Play im Vergleich zu anderen Frameworks
• Installation
• Anwendung erzeugen
• Eclipse-Import
• Anwendung starten
• Erste einfache Änderungen
• Play-Console

Die erste Aktion

• Controller
• Aktion
• HTTP-Routing
• Templates: Signatur, Imports, Kontrollstrukturen

Tests

• Unit-Tests
• Funktionale Tests
• UI-Tests

Play’s Next Top-Model

• Modell
• Persistenz (JDBC, Ebean ORM, Slick)
• Initial Data
• Abfrage und Listendarstellung

Form-Handling

• Form-Helper
• Form-Behandlung im Controller
• Body Parser
• Validierung
• Flash-Scope
• File-Upload

Session und Cache

• Benutzer-Authentifizierung
• Session
• Cache für Modelle und Template

Ajax und Webservices

• JQuery
• JSon
• Web-Services aufrufen
• Comet und WebSockets

Weitere Themen

• Internationalisierung
• Request-Zyklus: Das Global-Objekt
• SBT-Einstellungen
• Module