JDK 7 ist da … und schon gleich die ersten Probleme

Am 7.7 wurde Java 7 ja schon weltweit gefeiert wir eine neue CD von Justin Biber. Heute ist der 28.07. und damit das offizielle Release-Datum. Eigentlich läuft das ganz rund, ABER mit HotSpot gibt es einen richtig harten Fehler: http://www.lucidimagination.com/search/document/1a0d3986e48a9348/warning_index_corruption_and_crashes_in_apache_lucene_core_apache_solr_with_java_7. Tja, dumm gelaufen.

Thema der Woche: CAL10N

Gastbeitrag: Bubbles in Swing

In vielen modernen Web-Anwendungen findet sich immer wieder eine Komponente, die bei einem Klick aktiviert wird und an Ort und Stelle auftaucht. Sie lässt sich im weitesten Sinne mit dem Wort "Popup", "Balloontip" oder "Bubble" beschreiben, wie zum Beispiel im Google Kalender:

Eine typische Popup Komponente aus dem google Kalender

Solche Komponenten stellen nicht nur Informationen dar, sondern bieten auch Funktionen zur Weiterverarbeitung an und können als Ersatz für viele Dialoge fungieren. Spätestens seit dem Code Bubbles Projekt ist der Nutzen auch für den Endanwender solcher Komponenten ersichtlich.

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Aufrufstack von Ausnahmen verändern

Wenn wir in einer Ausnahmebehandlung eine Exception e auffangen und genau diese dann mit throw e weiterleiten, müssen wir uns bewusst sein, dass die Ausnahme e auch den Aufrufstack weitergibt. Aus dem vorangehenden Beispiel:

java.net.URISyntaxException: Malformed escape pair at index 7: http://%

at java.net.URI$Parser.fail(URI.java:2827)

at java.net.URI$Parser.scanEscape(URI.java:2957)

at java.net.URI.<init>(URI.java:595)

at Rethrow.createUriFromHost(Rethrow.java:9)

at Rethrow.main(Rethrow.java:24)

Die main()-Methode fängt den Fehler von createUriFromHost() ab, aber diese Methode steht nicht ganz oben im Aufrufstack. Die Ausnahme stammte ja gar nicht von createUriFromHost() selbst, sondern von fail(), sodass fail() oben steht. Ist das nicht gewünscht, kann es korrigiert werden, denn die Basisklasse für alle Ausnahmen Throwable bietet die Methode fillInStackTrace(), mit dem sich der Aufrufstack neu füllen lässt. Unsere bekannte Methode createUriFromHost() soll auf fillInStackTrace() zurückgreifen:

public static URI createUriFromHost( String host ) throws URISyntaxException

{

try

{

return new URI( "http://" + host );

}

catch ( URISyntaxException e )

{

System.err.println( "Hilfe! " + e.getMessage() );

e.fillInStackTrace();

throw e;

}

}

Kommt es in createUriFromHost() zur URISyntaxException, so fängt unsere Methode diese ab. Ursprünglich ist in e in der Aufrufstack mit der fail()-Methode ganz oben gespeichert, allerdings löscht fillInStackTrace() zunächst den ganzen Stracktrace und füllt ihn neu mit dem Pfad, den der aktuelle Thread zu der der Methode führt, die fillInStackTrace() aufruft – das ist createUriFromHost(). Daher beginnt die Konsolenausgabe auch mit unserer Methode:

Hilfe! Malformed escape pair at index 7: http://%

java.net.URISyntaxException: Malformed escape pair at index 7: http://%

at RethrowWithFillInStackTrace.createUriFromHost(RethrowWithFillInStackTrace.java:14)

at RethrowWithFillInStackTrace.main(RethrowWithFillInStackTrace.java:24)

Gastbeitrag: SQL als "interne DSL" in Java mit jOOQ

Vor einiger Zeit hat Christian auf seinem Blog das fluent API seiner jRTF-Library vorgestellt, welche dem Benutzer ermöglicht, RTF-Dokumente mit einfachen Sprach-Konstrukten direkt mit Java zu erstellen:

DSL (Domain Specific Languages) sind ein spannendes Thema in vielen Bereichen. Für die meisten Zwecke werden sogenannte "externe" DSL’s definiert, also für einen technischen oder fachlichen Bereich spezialisierte Sprachen, welche unabhängig von anderen Sprachen interpretiert oder kompiliert werden. Manchmal gelingt es aber auch, solche spezialisierten Sprachen in einer anderen Sprache zu "internalisieren", wie dies eben mit jRTF gelungen ist. Heute möchte ich eine ähnliche DSL präsentieren, welche ich in jOOQ (Java Object Oriented Querying) eingebaut habe. jOOQ bildet SQL als "interne DSL" in Java ab, so dass Datenbank-Abfragen direkt in Java formuliert werden können. Ein Beispiel:

// Suche alle Bücher, welche in 2011 publiziert wurden
create.select()
      .from(BOOK)
      .where(PUBLISHED_IN.equal(2011))
      .orderBy(TITLE)
      .fetch();

Dabei steht BOOK für eine Tabelle mit den Feldern PUBLISHED_IN und TITLE. Alle diese Objekte werden von jOOQ generiert.

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Gastbeiträge sind willkommen

Wer Lust hat, etwas spannendes auf dem Java-Insel-Blog zu veröffentlichen (einmalig oder mehrmalig), kann sich gerne bei mir melden. Die Themen sollten sich natürlich um Java im weitesten Sinne drehen, also nicht, wie man den besten Mochito mixt, oder den Opa vom Schnarchen abhält. Für Leser sind Gastbeiträge etwas feines, denn so bekommt der Blog etwas andere Themen und neue Blickwinkel. Schreiber wiederum können ein relativ großes Publikum erreichen und so spannenden Projekte oder Lösungen vorstellen.

Mein Umstieg auf UiBinder (GWT)

Das komplette Frontend für die tutego-Kunden/Trainer/Serminarverwaltung ist in GWT implementiert. Die Codebase ist auf dem Level von GWT 1.1 und bis zur letzten Version hat sich viel geändert. Über Updates blogge ich regelmäßig. Es wurde Zeit neu zu betrachten, welche Teile meiner Software ich vielleicht umbauen kann. Viele Themen sind spannend, aber leider gibt im Netz kaum Dokus, und da meine Lösung läuft, war die Motivation nicht sonderlich hoch, Stunden zum Rumspielen zu investieren.

Eine der großen Neuerungen in GWT 2.0 ist die Möglichkeit, deklarativ Oberflächen aufzubauen. Im Mittelpunkt steht das UiBinder-Famework, was eine XML-Dateien zur Beschreibung eines Widget-Baum nutzt und in eine initialisierte GWT-Komponente überführt. Das Feature ist relativ gut dokumentiert und die Änderungen im Code sind klein. Daher habe ich mir ein paar Stunden für die Überführung einer View genommen.

Für jede View gibt es bei mir eine Klasse, die von einer GWT-Klasse wie Composite abgeleitet ist. Sie wird vom Presenter aufgebaut. Die View-Klasse deklariert eine Reihe von Objektvariablen. Die werden später initialisiert. Vorher sahen meine Programme etwas so aus:

// Contact person

HTML contactPersonLabel = new HTML( "<b>AnsprechpartnerIn</b> (Name, EMail, Telefon)" );
contactPersonLabel.getElement().getStyle().setMarginTop( 0.5, Unit.EM );
panel.add( contactPersonLabel );
panel.add( contactPersonTextBox = new FormTextBox() );   

// tutego rate per day

HTML ratePerDayLabel = new HTML( "<b>tutego Tagessatz</b> (netto)" );
ratePerDayLabel.getElement().getStyle().setMarginTop( 0.5, Unit.EM );
panel.add( ratePerDayLabel );
panel.add( new HorizontalFlowPanel( ratePerDayTextField = new FormIntegerTextBox(), new HTML( " Euro" ) ) );
ratePerDayTextField.setWidth( "5em" );

Mit Styles arbeite ich auch, wobei ich dies nicht für das Mikrolayout verwende. Lokale Abstände initialisierte ich immer direkt.

Der UiBinder externalisiert die Beschreibung des Objektgraphen in eine XML-Datei. Es ist wichtig zu verstehen, dass der UiBinder keinen Template-Engine ist, also die XML-Datei kein XHTML ist, wo man a) einfach HTML schreiben kann und b) so etwas wie Wiederholungen/Fallunterscheidungen schreiben kann. Es ist “nur” eine Beschreibung des Objektgraphen und ausschließlich GWT-Widgets werden dort referenziert. (Auch wenn das bei einem SpanElement mit <div></div> auf den ersten Blick nicht so aussieht.)

Das GWT-Plugin für Eclipse ermöglicht gleich das Anlegen der XML-Datei und der Klasse, was für neue Views praktisch ist. Ich habe von Hand eine XML-Datei EditCustomerView.ui.xml aufgebaut, die so aussieht:

<!DOCTYPE ui:UiBinder SYSTEM "http://dl.google.com/gwt/DTD/xhtml.ent">
<ui:UiBinder xmlns:ui=’urn:ui:com.google.gwt.uibinder‘
    xmlns:g=’urn:import:com.google.gwt.user.client.ui‘ xmlns:t=’urn:import:traida.client.web.util‘>
    <ui:with field=’res‘ type=’traida.client.resource.TraidaResources‘ />
    <ui:style>
       .bottomGap { margin-bottom: 1em; }
    </ui:style>
    <g:VerticalPanel>
        <g:Label styleName='{res.style.header1}‘ ui:field=’header‘ />

        <t:TitledPanel>
            <g:HTML>Adresse und Kontakt</g:HTML>
            <g:Anchor ui:field=’editContactAnchor‘>[Bearbeiten]</g:Anchor>
        </t:TitledPanel>
        <g:HTML styleName='{style.bottomGap}‘ ui:field=’businessCardHTML‘ />

        <t:TitledPanel>
            <g:HTML>Kurs(e)</g:HTML>
            <g:Anchor ui:field=’addNewTrainingAnchor‘>[+]</g:Anchor>
        </t:TitledPanel>
        <t:VerticalFlowPanel styleName='{style.bottomGap}‘ ui:field=’trainingsPanel‘ />

        <t:TitledPanel>
            <g:HTML>Vermerk und Logo</g:HTML>
        </t:TitledPanel>

    </g:VerticalPanel>

</ui:UiBinder>

Am Anfang werden zwei Namensräume g und t aufgebaut, einmal für die Google-Komponenten, einmal für eigene. Eigene Komponenten können einfach verwendet werden, auch die Tastaturvervollständigung klappt, ist allerdings (nur bei mir?) ziemlich träge.

Wichtig sind die ui:field-Elemente. Sie entsprechen Variablen, die in einer Java-Klasse deklariert werden. Parallel zu der XML-Datei EditCustomerView.ui.xml gibt es eine andere zugehörige Java-Klasse EditCustomerView. Sie beginnt so:

class EditCustomerView extends Composite
{
  interface EditCustomerViewUiBinder extends UiBinder<Widget, EditCustomerView> {}  // 2
  private static EditCustomerViewUiBinder uiBinder = GWT.create(EditCustomerViewUiBinder.class);

  @UiField Label header;    // 1

  …

  EditCustomerView()
  {
    initWidget( uiBinder.createAndBindUi( this ) );  // 3
    setWidth( "800" ); 
     …

  }

}

Im Rumpf ist etwas Magie, und drei Details sind wichtig:

  1. Die Klasse hat für alle in der XML-Datei deklarierten ui:field-Dinge eine Objektvariable mit der entsprechenden Annotation @UiField. Die Typen müssen zusammenpassen, also Label zu <g:Label> usw. Der UiBinder instanziiert selbständig die Typen durch den Standardkonstruktor. Ist keiner vorhanden, muss man tricksen und eine Factory einführen.
  2. Zu den Generics beim UiBinder: das erste Typargument (hier Widget) ist das, was später als Ergebnis “rauskommt”. In der XML-Datei nutze ich ein VerticalPanel, sodass der Typ hätte eigentlich auch spezieller sein können, doch den spezielleren Typ brauche ich nicht. Das zweite Typargument ist die Klasse, die die @UiField-Variablen deklariert, also die eigene Klasse selbst.
  3. Der Aufruf createAndBindUi() baut den Objektbaum auf. Das Ergebnis der Methode ist vom Typ, der im ersten Generics zugewiesen wurde, also im Beispiel Widget.

Das zur Technik. Die Frage ist, ob sich die Umstellung gelohnt hat. Bisher habe ich eine View umgestellt, doch das Ergebnis sieht gut aus. Die hierarchische Gliederung ist übersichtlich, wobei mir die XML-Ansicht reicht und ich den Designer nicht brauche. Allerdings fände ich es besser, das Layout einfacher verändern zu können. Soll zum Beispiel der Abstand zur nächsten Zeile erholt werden, so kann man nicht einfach beim Element selbst ein CSS-Syle setzen, sondern muss ein <style> Element einführen, ihm einen Namen geben und dann zuweisen. Das ist mehr Schreibarbeit als nötig. Die anderen Views werde ich nun auch umstellen.

Ob ich die UiBinder für jede View einsetzen werde wird sich zeigen, da einige Views viel stäter aus HTML aufgebaut werden und die View im Prinzip nur einen Titel setzt und der Rest ist HTML.

Ein paar Links:

Enumerate every new type and attribute in Java 7 API with a homebrewed doclet

This doclet searchs for “@since 1.7” and reports the places. Dont forget to put JDK/lib/tools.jar in the classpath.

package com.tutego.tools.javadoc;

import java.io.*;
import java.util.Formatter;
import com.sun.javadoc.*;
import com.sun.tools.javadoc.Main;

public class SinceJava7FinderDoclet
{
  private final static Formatter formatter = new Formatter();

  public static boolean start( RootDoc root )
  {
    for ( ClassDoc clazz : root.classes() )
      processClass( clazz );
    return true;
  }

  private static void processClass( ClassDoc clazz )
  {
    for ( Tag tag : clazz.tags( "since" ) )
      if ( "1.7".equals( tag.text() ) )
          formatter.format( "Neuer Typ %s%n", clazz );

    for ( MethodDoc method : clazz.methods() )
      for ( Tag tag : method.tags( "since" ) )
        if ( "1.7".equals( tag.text() ) )
          formatter.format( "Neue Methode %s%n", method );

    for ( ConstructorDoc constructor : clazz.constructors() )
      for ( Tag tag : constructor.tags( "since" ) )
        if ( "1.7".equals( tag.text() ) )
          formatter.format( "Neuer Konstruktor %s%n", constructor );

    for ( FieldDoc field : clazz.fields() )
      for ( Tag tag : field.tags( "since" ) )
        if ( "1.7".equals( tag.text() ) )
          formatter.format( "Neues Attribut %s%n", field );
  }

  public static void main( String[] args )
  {
    PrintStream err = System.err, out = System.out;
    System.setErr( new PrintStream( new OutputStream() {
      @Override public void write( int b ) { }
    } ) );
    System.setOut( System.err );

    String[] params = { "-quiet", // ignored!?
                        "-doclet", SinceJava7FinderDoclet.class.getName(),
                        "-sourcepath", "C:/Program Files/Java/jdk1.7.0/src/",
//                        "java.lang"
                        "-subpackages", "java:javax"
                        };
    Main.execute( params );

    System.setErr( err );
    System.setOut( out );

    System.out.println( formatter );
  }
}

The result:

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enum für Singleton nutzen

Ein Singleton ist ein Objekt, was es in der Applikation nur einmal gibt.[1] Javas enum ist dafür perfekt geeignet, denn die Aufzählungsobjekte gibt es in der Tat nur einmal und die Bibliothek implementiert einige Tricks, um das Objekt auch möglichst nur einmal zu erzeugen, etwa dann wenn die Aufzählung serialisiert über die Leitung geht.

Ein Beispiel dazu. Ein enum MainFrame soll genau eine Konstante INSTANCE deklarieren. Da enum-Typen Attribute deklarieren können, soll unser MainFrame eine Objektvariable JFrame bekommen. Das bedeutet dann, dass mit dem Exemplar INSTANCE ein Swing-Fenster assoziiert ist. Das es nur ein Aufzählungselement in der enum gibt, kann auch nur ein JFrame-Exemplar gebildet werden:

public enum MainFrame

{

INSTANCE;

private JFrame f = new JFrame();

public JFrame getFrame()

{

  return f;

}

}

Damit ist INSTANCE ein Exemplar vom Typ MainFrame und hat ein privates Attribut und eine öffentliche Zugriffsmethode. Da es nur eine Konstante gibt, gibt es auch nur ein Fenster. Eine Anwendung sieht etwa so aus:

com/tutego/insel/enumeration/MainFrameDemo.java, main()

MainFrame.INSTANCE.getFrame().setTitle( "Singleton" );

MainFrame.INSTANCE.getFrame().setBounds( 100, 100, 300, 400 );

MainFrame.INSTANCE.getFrame().setVisible( true );

Aus jedem Teil der Anwendung ist MainFrame.INSTANCE zugänglich und repräsentiert dieses eine Exemplar. Auch kann dieses Exemplar übergeben werden, weil es ein Objekt ist, wie jedes andere auch.


[1] Pro Klassenlader, um das etwas genauer auszudrücken.

Java 7 RC1 ist da

Build 147 bildet den ersten Release Kandidaten wie http://mreinhold.org/blog/jdk7-rc berichtet. Dann mal schnell die neue Version besorgen (http://jdk7.java.net/download.html) und alles testen! Mein anfänglichen Probleme mit irgendwelchen internen Sortierproblemen in der Collection-API sind auch nicht mehr aufgetreten. Für mich läuft Java 7 damit ohne Probleme.

Für die 10. Auflage der Insel muss ich eigentlich nur noch mein Kapitel über ARM-Blöcke schreiben, sonst ist die Auflage für den Band 1 soweit fertig.

Hinweis:

UI-Design: Wähle immer gültige Default-Werte

Gerade möchte ich auch Auto mieten und ich wundere mich, warum die Gui sich über das Datumsformat beschwert. Erst auf der nächsten Seite wird klar, dass das Datum OK ist, aber die Zeit nicht. Statt eine gültige Zeit einzutragen wann ich das Auto abholen kann, hat Budget hier die aktuelle Tageszeit eintragen (23 Uhr hier in Guam), an der natürlich kein Büro offen ist.

Fazit: Wähle immer gültige Default-Werte, nie falsche.

Ein paar Tage Eclipse 3.7, was (immer noch) nervt

Installiert Eclipse IDE 3.7 for Java EE Onkels

  1. Immer wieder bekomme ich beim Starten von Apps die Meldung “Selection does not contain a main type”. Sehr ärgerlich!
  2. Schreibt man eine Klasse wie “class A impl” kann man beim “impl” Strg+Space drücken und man bekommt “implements” vervollständigt. Schreibt man jedoch “enum A impl” und drückt dann Strg+Space passiert nichts. Wie blöd, denn enums können Schnittstellen implementieren.
  3. Ein Refactoring “Extract Interface…” führt in der Schnittstelle zu public abstract-Methoden. Gar nicht schön.
  4. In JSP-Dateien wird der EL-Operator eq immer noch nicht erkannt, es gibt bei “${(10*10) ne 100} == false” ein “Syntax error on token "ne100", delete this token”. Das ist totaler Blödsinn.
  5. JSP-Daten mit EL führen zu Warnungen: ${10 mod 4} == 2 führt zu “The declared exception IOException is not actually thrown by the method _elExpression69() …”
  6. Nach dem Starten bekommt die Konsole nicht mehr automatisch den Fokus?
  7. Nimm die Deklaration

    public class Application
    {
      public static void main( String[] arguments )
      {
        int MAX = 0;
      }
    }

    und aktiviere den Quick-Assist auf MAX, um aus der lokalen Variablen eine Attribut zu machen. Eclipse nennt die Variable mAX.

  8. Refactoring funktioniert plötzlich nicht mehr. Nach dem Aufruf von Alt+Shirt+R macht Eclipse einfach nichts. Gar nichts. Bei einem anderen Refactoring bleibt Eclipse plötzlich in der Mitte stehen, benannt in meinem Fall eine Schnittstelle selbst um, aber die Nutzer nicht. Ein Neustart behob das Problem.

Kann das bitte jmd. fixen 🙂

Was sind eure Erfahrungen?